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Das Jahr 830, Nordalbingien...
Sechzehn Jahre ist es her, dass Karl der Große starb, der fränkische Kaiser, der die Sachsen unterwarf.
Nordalbingien fiel zuletzt und war auch danach noch lange umkämpft.Karl überließ Nordalbingien zunächst seinen slawischen Verbündeten, den Abodriten, die sich aber gegen die Dänen nicht zu halten vermochten.Um 808 schickte Karl daher seinen Sohn mit großem Heer, Nordalbingien endlich zu befrieden.
In der Folgezeit entstanden fränkisch-sächsische Burgen und die Christianisierung der Sachsen begann.
In den nordelbischen Gebieten der Dithmarscher, Holsten und Stormarner gab es erst seit der Unterwerfung durch die Franken Grafen und Erbadel.
Einflüsse der Franken, Dänen und Slawen mischten sich mit der sächsischen Kultur,und christlicher Glaube stritt mit dem alten Glauben an Wotan und Donar (bei den Wikingern als Odin und Thor bekannt). |